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3D Glossar

Die Ausdrücke sind zum Teil von Wikipedia abgeleitet, angepasst und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Ziel ist es, grundsätzliche Informationen über Computergrafik, Interaktivität und 3D zu vermitteln. 

3D Trend Informations-Technologie (IT) wird zunehmend um 3D Funktionalität erweitert. Aufgrund
a) des Trends zur Digitalisierung sowie der Zunahme des Softwareanteils in Projekten und Produkten,
b) der langfristigen Durchsetzung von zukunftssicheren ISO-Standards,
c) der verstärkten Visualisierung von Arbeitsergebnissen auf verschiedenen Displays,
d) der zunehmenden Nutzung von Grafikelementen zur Informationsübermittlung,
e) des ansteigenden Bedarfes nach interaktiven Technologien,
f) sowie zunehmender Verbreitung von leistungsfähiger Standardhardware und des Internets durchdringt echtzeitfähige und internetfähige 3D Software weiter angestammte Industrien und Konsumentenbereiche.
 
ActiveX ist ein Plugin und eine Bezeichnung für ein Computerprogramm, das in ein anderes Softwareprodukt „eingeklinkt“ wird. Anders als ein Add-on ergänzt es dabei die Software, stellt jedoch eine eigenständige Software dar. BS Contact ist ein Plugin bzw. ein ActiveX Control.
 
AjaxAsynchronous JavaScript and XML“ bezeichnet ein Konzept der asynchronen Datenübertragung zwischen einem Server und dem Browser, das es ermöglicht, innerhalb einer HTML-Seite eine HTTP-Anfrage durchzuführen, ohne die Seite komplett neu laden zu müssen. Der eigent-liche Vorteil besteht darin, dass nur gewisse Teile einer HTML-Seite oder Nutzdaten sukzessiv nur bei Bedarf nachgeladen werden, womit Ajax eine Schlüsseltechnik zur Realisierung des Web 2.0 darstellt.
 
Annotationen in der Softwareentwicklung dienen dazu, Metadaten in den Quelltext eines Programms einzubinden. Diese haben keine direkte Auswir-kung auf die Übersetzung des Quelltextes, bieten aber zusätzliche Möglich-keiten im Vergleich zu einfachen Kommentaren. Annotationen können auch Kommentarmöglichkeiten in Applikationen sein.
 
Applikation ist ein Computer-Anwendungsprogramm (eine Nutzeranwen-dung wie eine Virtuelle Welt), das für den Anwender nützliche Funktionen ausführt. Der Begriff steht im Gegensatz zu Betriebssystemen, die nur den Betrieb des Computers ermöglichen. Auch Programmiersprachen und Werkzeuge zur Softwareentwicklung gehören nicht zu den Computer-Anwendungsprogrammen. Eine Applikation im kommerziellen Sinne stellt weitgefasst ein Geschäftsmodell dar.
 
API Application Programming Interface ist eine Programmierschnittstelle, die von einem Softwaresystem anderen Programmen für Anbindungen zur Ver-fügung gestellt wird. Oft wird dafür die Abkürzung API verwendet.
Die API ist bei Bitmanagement umfangreich im BS SDK dokumentiert.
 
Augmented Reality ist die computergestützte Erweiterung der Realitäts-wahrnehmung. Im 3D Umfeld versteht man darunter die Vermischung von Bild/Video-Informationen mit 3D Modellen/Welten. Industrie und Forschungs-institute arbeiten intensiv daran, AR&VR-Methoden und -Werkzeuge ständig weiterzuentwickeln, sei es durch Simulatoren, oder durch Erweiterung bereits bestehender IT-Landschaften mit neuen Visualisierungsmöglichkeiten.
 
Avatar ist eine künstliche Person oder ein grafischer Stellvertreter einer echten Person in der virtuellen Welt, beispielsweise in einem Computerspiel. Mit Hilfe von 3D-Echtzeit-Engines lassen sich Interaktionen mit einem Avatar grafisch darstellen. Durch die Nutzung von Multi-User Server Software können sich mehrere Avatare in einer Virtuellen Welt bewegen, Bewegungen der jeweils anderen Avatare erkennen und mit ihnen kommunizieren.
 
Binär spezifiziert die Darstellungsweise einer Zahl nicht näher, sondern sagt nur aus, dass zwei verschiedene Ziffern verwendet werden.
 
Bit (Binary digit) ist die kleinste darstellbare Datenmenge, die beispielsweise durch eine Binärziffer zum Ausdruck gebracht werden kann. Mit n Bits lassen sich 2n verschiedene Zustände darstellen. Mit beispielsweise zwei Bits können 2² = 4 verschiedene Zustände repräsentiert werden, nämlich 00, 01, 10 und 11. Mit vier Bits können 16 verschiedene Zustände dargestellt wer-den, mit acht Bits 256, und so weiter. Jedes zusätzliche Bit verdoppelt die Anzahl der möglichen darstellbaren Zustände.
 
Blender ist ein freies (mit der GPL lizenzierte) 3D-Modellierungs- und Animationsprogramm. Blender-Software ist vergleichbar mit 3ds max. Bitmanagement unterstützt 3ds max und Blender speziell durch jeweils einen Exporter.

Blog Weblog ist ein auf einer Webseite geführtes und damit öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal. Das Ziel ist auch hier, ein möglichst großes Publikum zu erreichen.

Browser Webbrowser (oder allgemein Browser genannt) sind spezielle Computerprogramme zum Betrachten von Webseiten im World Wide Web. Das Durchstöbern des World Wide Webs respektive das aufeinanderfolgen-de Abrufen beliebiger Hyperlinks als Verbindung zwischen Webseiten mit Hilfe solch eines Programms wird auch als Surfen oder Browsen bezeichnet. Neben HTML-Seiten können sie verschiedene andere Arten von Dokumenten anzeigen. Webbrowser stellen die Benutzeroberfläche für Webanwendungen dar. Führende Browser sind Internet Explorer von Microsoft und FireFox.
 
BS Contact Echtzeit 3D Client bezeichnetinteraktive Visualisierung im Internet. BS steht für Bitmanagement Software und Contact bezeichnet
bei Bitmanagement die Produktgruppe des Interaktiven 3D Clients.
 
Bumpmapping, ist eine Reliefzuordnungbei der Darstellung von detailreichen Objekten, ohne die Geometriekomplexität des Objekts zu erhöhen, die vor allem in 3D-Visualisierungsprogrammen zum Einsatz kommt. Der Trick dabei ist, dass die benötigten Informationen in einer Textur gelagert werden, mit deren Hilfe Schattierungen auf eine Oberfläche gezeichnet werden.
 
BUZZ stehtim Englischen umgangssprachlich für virales Marketing insbesondere im IT Internet Umfeld.
 
Byte ist ein Begriff aus der Digitaltechnik, der für eine Zusammenstellung von mehreren (heute fast immer 8) Bit steht. Um ausdrücklich auf eine Anzahl von 8 Bit hinzuweisen, wird auch die Bezeichnung Oktett verwendet.

Caching bezeichnet in der EDV einen schnellen Puffer-Speicher, der in unterschiedlichen Geräten wie z.B. CPUs oder Festplatten zum Einsatz kommt. Ein Cache enthält Kopien von Inhalten eines anderen (Hinter-grund-)Speichers und beschleunigt somit den Zugriff darauf.

Cave (Cave Automatic Virtual Environment) bezeichnet eine künstliche Höhle mit automatisierter, virtueller Umwelt und somit einen Raum zur Projektion einer dreidimensionalen Illusionswelt der virtuellen Realität. Der stereoskopische Eindruck wird meist durch zwei Projektoren je Seite unter Nutzung einer polarisierenden Brille erzeugt. Die Seiten sind synchroni-siert und die Position der Nutzer kann durch Einbindung von Tracking-Systemen berücksichtigt werden.
 
CDROM Compact Disc Read-Only Memory Das ist ein physikalischer Permanentspeicher für digitale Daten. Eine CD-ROM speichert zwischen 650 MiB eine der herkömmlichen Audio-CDs 879 MiB.  
 
Chat ist eine Art der direkten Unterhaltung im Internet zwischen zwei oder mehreren Personen in Echtzeit wie es oft in Communities und 3D Welten genutzt wird. Die Kommunikation kann per Eingabe über die Tastatur synchron – also zeitgleich – oder asynchron erfolgen.
 
Checksum in der Informatik ist eine Prüfsumme und eine Maßnahme zur Gewährleistung von Datenintegrität bei der Datenübermittlung oder -speicherung. BS Encrypt nutzt Checksum-Konzepte zur Verschlüsselung
von 3D Inhalten .
 
Client Im Gegenteil zu einem Server (einer Serversoftware), bietet der Client (die Clientsoftware) keine Daten an, sondern ruft diese von einem Server (z.B. ein Webserver) ab, um sie beispielsweise in einer 3D Applikation anzuzeigen. BS Contact ist eine Clientsoftware.
 
Collaborate In diversen informationstechnischen Arbeitsfeldern und im Internet ist es üblich, den Begriff Collaborate immer dann zu benutzen, wenn eine Mehrzahl von Menschen (bspw. Autoren) gemeinsam an einem Projekt arbeitet. Die Serversoftware BS Collaborate unterstützt zusammen mit dem abgestimmten Viewer BS Contact 7.1 kollaborative Anwendungen.
 
COLLADA ( COLLAborativeDesignActivity ) wurde als offenes Austausch-format für Daten zwischen 3D-Programmen etabliert. Mit dem COLLADA-File Format können Designer und Applikationsentwickler mit verschiedenen Tools (z.B. Google Sketchup, Cinema4D, Maya, etc.) 3D-Modelle erstellen und in BS Contact auch online visualisieren.  
 
Communitiy ist eine Gemeinschaft von Menschen, die sich via Internet begegnet und austauscht. Chat, Instant-Messenger und Foren sind die bekanntesten Tools, die Kommunikation zwischen Mitgliedern ermöglichen. Mit BS Collaborate als Serversoftware und BS Contact als 3D Clientsoftware können bestehende Communities hinsichtlich 3D erweitert werden, z.B. durch Avatar-Chat.
 
Content Informations-Inhalt (Content) kann als einzelne Datei vorliegen, als zusammenhängendes Dateisystem, z.B. in einer Webseite, oder auch in strukturierter Form, wie etwa in Datenbanken. Auch im Internet können solche Inhalte in unterschiedlichster Form vorliegen, z.B. als ein 3D Modell einer Virtuellen Welt mit integriertem Video.
 
Copyleft ist ein Verfahren, das Urheberrecht zu verwenden, um eine unbe-schränkte Verbreitung von Kopien und veränderten Versionen eines Werkes zu ermöglichen. Mit Copyleft wird das Recht zum Kopieren überlassen, während es durch Copyright grundsätzlich verboten wird. Eine der bekann-testen Copyleft-Lizenzen ist die GNU General Public License GPL.
 
Datenkompression ist die Anwendung von Verfahren zur Reduktion des Speicherbedarfs für Daten bzw. zur Vermeidung von Datenaufkommen während der Speicherung und Übertragung von Daten. Grundsätzlich kann man zwischen visuell verlustfreien und verlustbehafteten Reduzierungen unterscheiden.
 
Digitalisierung Computer verarbeiten Information in digitaler Form. Je nach Art des (auch analogen) Ausgangsmaterials und des Zwecks der Digitalisierung werden verschiedenste Verfahren eingesetzt. Allgemein wird der Prozess der Digitalisierung von einem Analog-Digital-Umsetzer durchge-führt, welcher die analogen Eingangssignale in festgesetzten Intervallen misst, (z.B. den Abstand der Foto-Zellen beim Scannen) und diese Werte mit einer bestimmten Genauigkeit digital codiert. Zunehmend wird Content gleich digital erzeugt.
 
3D (Echtzeit) Ein Objekt in 3D darzustellen bedeutet, Punkte dieses Objekts und seine Position im Raum mit drei Vektoren abzubilden, d.h. die Ordinaten im dreidimensionalen Raum festzulegen. Wird ein 3D Objekt, in dem Moment in dem der Betrachter das Objekt bewegt oder sich selber im Raum bewegt neu berechnet (gerendert), spricht man von Echtzeit oder Realtime 3D.
BS Contact ist ein Echtzeit/Realtime 3D Viewer.
 
DVD Digital Video Discist - ähnlich einer CD ein digitales, optisches Speichermedium, aber mit deutlich höherer Speicherkapazität (z. B. 4,7 GB).
Der aktuelle offizielle Standpunkt des DVD-Forums ist, dass DVD einfach drei Buchstaben sind, ohne exakt festgelegte Bedeutung.
 
Echtzeit In der Informatik spricht man von Echtzeit, um sie von einer Modellzeit zu unterscheiden. Echtzeit bedeutet dabei die Zeit, die Abläufe in der „realen Welt“ verbrauchen. Modellzeit hingegen bedeutet die von einer Software selbstverwaltete Laufzeit. Bei der Echtzeitvisualisierung werden visuell Ergebnisse umgehend nach einer Interaktion des Nutzers mit dem System angezeigt. Die Echtzeitfähigkeit der Visualisierungskomponente BS Contact ermöglicht interaktive Konzepte.
 
Editor ist eine Software, die in der Lage ist, Dateneingaben zuzulassen und andere zurückzuweisen, was Fehleingaben verhindert.

Ein XML-Editor z. B unterstützt den Benutzer bei der Eingabe von Daten und beim korrekten Aufbau durch eine zum Dokument gehörige Dokumenttyp-definition (DTD) oder durch ein XML-Schema. BS Editor unterstützt die Erstellung interaktiven Contents.

Engine Eine Grafik-Engine ist ein mitunter eigenständiger Teil eines Computerprogramms. Im Zusammenhang mit 3D-Computergrafik bezeichnet man eine Grafik-Engine auch als 3D-Engine oder 3D Renderer. Ein echtzeitfähiger 3D Renderer wie BS Contact “zeichnet“ dabei das auf dem Bildschirm anzuzeigende 3D Modell – und das mit einer für die visuelle Qualität notwendigen hohen Anzahl pro Sekunde (frames per second).

Extranet Das Extranet kann nur von einer festgelegten Gruppe von Menschen genutzt werden. Große Firmen benutzen das Extranet, um ihren Kunden aktuelle Informationen ( Beschreibungen von Produkten, Preislisten ) bereitzustellen. Geschützte Bereiche sichern, dass nur registrierte Benutzer Zugriff auf interne Daten bekommen. Siehe auch Intranet. Genutzt werden dabei Technologien des Internets.

Fire Fox Fire Fox ist ein freier Web-Browser neben dem Internet Explorer von Microsoft. Der Browser der Fa. Mozilla Corporation läuft auf verschiedenen Betriebssystemen von Microsoft Windows, Mac OS X, Linux und vielen anderen Unix-ähnlichen Betriebssystemen.
 
Flash ist eine proprietäre Software-Entwicklung zur Erstellung multimedialer Inhalte, in Form von Flash-Filmen. Die resultierenden Dateien liegen im SWF-Format vor. Das Kürzel SWF steht dabei für Shock Wave Flash. BS Contact unterstützt die Nutzung von Flash für die Darstellung in interaktivem 3D.
 
Format bezeichnet in der EDV die Zusammenstellung und Strukturierung von Daten nach einem Muster. BS Contact unterstützt verschiedene Formate offener Standards wie das ISO Standard Format VRML/X3D oder das Khronos Format Collada sowie KMZ.
 
Frontend und Backend werden in der Informationstechnologie in Verbindung mit Schichten verwendet. Dabei ist typischerweise das Frontend näher am Benutzer (oder Kunden), das Backend näher am System (Betrieb).

BS Contact versteht sich als Frontend-Software, die die Visualisierung auf dem Client (PC) des Endnutzers vornimmt und mit Daten aus einem Backendsystem, z.B. einem Webserver versorgt wird.

GIS Geografisches Informations System ist ein rechnergestütztes Informationssystem, das aus Hardware, Software, Daten und Anwendungen besteht. Mit ihm können raumbezogene Daten digital erfasst und redigiert, gespeichert und reorganisiert, modelliert und analysiert sowie alphanu-merisch und grafisch präsentiert werden. BS Contact Geo ist auf die Visualisierung von Geo-Inhalten fokusiert.

GPL General Public License ist eine von der Free Software Foundation herausgegebene Lizenz mit Copyleft für die Lizenzierung freier Software und dient als Basislizenzmodell von GNU. GNU istein Projekt, das von Richard Stallman mit dem Ziel gegründet wurde, ein vollständig freies Betriebssystem, genannt GNU („GNU is not Unix“), zu entwickeln.

GPU (Graphics Processing Unit) Mitte der 1990er Jahre kamen die ersten 3D-Beschleuniger auf den Markt mit Grafikprozessoren, die in der Lage waren, Effekte mit dreiecksbasierten Algorithmen selbstständig durchzu-führen. Besonders dem Bereich Computerspiele verhalfen graphische Steck-karten zu einem Entwicklungsschub und sind auch heute hardwareseitig in Standardcomputern die Basis für Virtuelle Welten.
 
GUI Grafical User Interface Eine grafische Benutzeroberfläche ist eine Softwarekomponente, die dem Benutzer eines Computers die Interaktion mit der Maschine über grafische Symbole erlaubt 8Mensch Maschine Schnittstelle). Mit der Dokumentation im BS SDK (Software Development Kit) lassen sich interaktive GUIs für die Nutzung im BS Contact erstellen.
 
HMD Head-Mounted Display ist ein auf dem Kopf getragenes visuelles Ausgabegerät, das am Computer erzeugte Bilder auf einem augennahen Bildschirm darstellt oder direkt auf die Netzhaut projiziert. Durch die körperliche Nähe wirken die Bildflächen von Head-Mounted Displays erheblich größer als die frei stehender Bildschirme und decken im Extremfall sogar das gesamte Sichtfeld des Benutzers ab.
 
HTML (HyperText Markup Language) ist eine textbasierte Auszeichnungs-sprache zur Strukturierung von Inhalten wie Texten, Bildern und Hyperlinks in Dokumenten aber auch in 3D Welten. HTML-Dokumente sind die Grundlage des World Wide Web und werden von einem Webbrowser dargestellt. Neben den vom Browser angezeigten Inhalten einer Webseite enthält HTML zusätz-liche Angaben in Form von Meta-Informationen, die z. B. über die im Text verwendete Sprache oder den Autor Auskunft geben oder den Inhalt des Textes zusammenfassen. Die Auszeichnungssprache wurde vom World Wide Web Consortium (W3C) bis Version 4.01 weiterentwickelt und soll durch XHTML ersetzt werden. 

HTTP Hyper-Text-Transfer-Protocol ermöglicht die Übertragung von Daten über ein Netzwerk. Es wird hauptsächlich eingesetzt, um Webseiten und andere Daten aus dem World Wide Web in einen Webbrowser zu laden.

Hyperlink ist ein Verweis in einer Webseite auf weiterführende Information zum selben Thema. Als Verknüpfung bezeichnet man einen Verweis auf ein anderes Dokument innerhalb eines Hypertextes, der automatisch durch das Hypertextsystem verfolgt werden kann.
 
H.263 ist ein Standard der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) zur Video-dekodierung mit Kompression von 1995/1996, der auch im
 
MPEG-4-Standard der Moving Picture Experts Group enthalten ist. H.263 beschreibt einen Codec, der in erster Linie für Video-Konferenzen vorgesehen ist. Somit ist er für niedrige Daten-raten und relativ wenig Bewegung optimiert. H.263 ist eine Weiterentwicklung des H.261-Standards, der hauptsächlich als Ausgangs-punkt bei der Entwicklung von MPEG mit Optimierung für höhere Datenraten verwendet wird.

Immersion meintdas Eintauchen des Betrachters in eine künstliche Welt. Im Unterschied zur filmischen erreicht die Immersion in der Virtuellen Realität durch Interaktion mit der virtuellen Umgebung eine wesentlich höhere Intensität.

Instant Messaging ist eine sofortige Nachrichtenübermittlung, bei der sich mehrere Teilnehmer per Textnachrichten in Echtzeit unterhalten (chatten). Dabei geschieht die Übertragung im Push-Verfahren, so dass Nachrichten unmittelbar beim Empfänger ankommen. Die Teilnehmer müssen dazu mit einem Computerprogramm (Client) über ein Netzwerk wie das Internet direkt oder über einen Server miteinander verbunden sein. Instant Messaging kann eine Kommunikationsmöglichkeit in 3D Welten sein.

Interaktivität bezeichnet Eigenschaften einer Software, die dem Nutzer Aktionen und Reaktionen auf das Wahrgenommene in Echtzeit ermöglichen und seine Aktionen mit einer Software in Echtzeit umgesetzt werden. Vorwissen, Interessen und Bedürfnisse des Empfängers werden unmittelbar berücksichtigt und führen über flexible Anpassungsprozesse schneller zu Er-gebnissen und zur Einbindung der Nutzer – was ein wesentlicher Faktor ist im Marketinggeschäft.
 
Interaktives Fernsehen (I-TV) bezeichnet eine auf dem digitalen Fernsehen basierende Variante, welche ein Eingreifen des Zuschauers in die Fernseh-handlung ermöglicht und bedeutet letztendlich eine Verschmelzung von Fernsehen, Computer und /Internet. Voraussetzungen für das I-TV und für interaktive Konzepte sind neben der digitalen Übertragung das Vorhanden-sein eines möglichst breitbandigen Rückkanals.

Intranet ist ein geschlossenes Computernetz in einer Organisation, in dem nur definierte Mitglieder des Netzwerkes Datenzugriff haben. Es werden wie im Extranet Internet-Technologien verwendet.

IP-Adresse istdie für einen Rechner im Rahmen eines Internet-Protokolls vergebene Nummer, unter der er im Netz erreichbar ist.
 
ISO Die International Standardization Organization ist zuständig für NormungGegründet am 23. Februar 1947 verwaltet die Organisation technische und kaufmännische Interessen von Herstellern weltweit. Offene Standards ermöglichen die weltweite Nutzung von Technologien und zum Teil sind Organisationen verpflichtet ISO Standard Technologien zu nutzen, um eine Abhängigkeit von proprietären Technologien zu vermeiden. Der Hauptsitz der Organisation befindet sich in Genf. BS Contact unterstützt das ISO Standard Format VRML/X3D.
 
Java ist eine objektorientierte Programmiersprache und ein Warenzeichen der Firma Sun Microsystems. Java-Programme werden in Bytecode übersetzt und dann in einer speziellen Umgebung als Java-Plattform genutzt. Der wichtigste Bestandteil ist die Java Virtual Machine (Java-VM), die Pro-gramme ausführt, indem sie den Bytecode interpretiert und kompiliert.
 
Java Script Java Specification Request 170 Der Standard JSR 170
(Java Specification Request 170) ermöglicht einen einheitlichen Zugriff
auf Datenquellen von Softwaresystemen.
 
KML Keyhole Markup Language, ist ein Austauschformat für die Client-Komponente des Programms Google Earth. KML ist ein XML-Dialekt und liegt aktuell in der Version 2.2 vor. Seit 14. April 2008 ist KML ein Standard des Open Geospatial Consortium.
KMZ ist eine datenkomprimierte KML-Datei im ZIP-Format. Sie kann vom Client unmittelbar eingelesen werden. BS Contact unterstützt KMZ.
 
Latenz (responsiveness) bedeutetin der IT-Branche den Zeitintervall vom Ende eines Ereignisses bis zum Beginn der Reaktion auf dieses Ereignis.
 
Layer ist eine Schichtenarchitektur oder ein Schichtenmodell zur Strukturie-rung eines Softwaresystems. In einer softwareseitigen, zweischichtigen Archi-tektur (Client-Server-Architektur) wird die Rechenleistung weitestgehend (auf die Client-Rechner) ausgelagert, um den Server zu entlasten.
 
Link ist eine Verknüpfung - oder ein Verweis auf eine Datei oder auf ein Verzeichnis. Man spricht von einem verlinktem Dokument, wenn es min-destens einen Hyperlink enthält, der auf ein zweites Dokument verweist.
 
Mashup istdie Einbindung externer dynamischer Elemente in eine Webseite mit bestehenden Inhalten und Softwareprogrammen durch nahtlose Kombi-nation mit neuen Daten zu neuen Geschäftsmodellen z. B. im Web 2.0. Während Mashups zunächst als Spielzeug abgestempelt wurden, machen sich in der Zwischenzeit auch kommerzielle Anbieter die Möglichkeiten zu Nutze. Eine besonders große Anzahl an Mashups verknüpft dabei geogra-phische Daten, beispielsweise von Google Maps, mit anderen Inhalten wie Fotos oder Kleinanzeigen.
 
Mesh Modelling Meshes zerlegen eine Strecke in immer kleinere, gerade und damit eckige Abschnitte. Aufgerüstete Meshes verfügen über Eigen-schaften, die denen der Kurven sehr nahe kommen. Mit Subsurf werden Flächen so unterteilt, daß eine glatte, geschwungene Oberfläche entsteht,
die durch wenige Vertices kontrolliert wird. Damit ist es möglich, organische Formen überzeugend nur mit Meshes zu modellieren.
 
Metadaten sind allgemein größere Datenmengen, die Informationen über andere Daten enthalten wie z. B. Bücher, Datenbanken oder Dateien. Zu den Metadaten einer Computerdatei sind unter anderem der Dateiname, die Zugriffsrechte und das Datum der letzten Änderung zu zählen.
 
Metaverse ist die trendmäßige Weiterentwicklung von Virtuellen Welten, in denen künstliche Menschen (Avatare) miteinander spielen, handeln, mit künstlichem Geld bezahlen, mit echtem Geld richtige Einkäufe bezahlen,
oder sonst wie miteinander kommunizieren.
 
Modul ist eine funktionsorientierte Software-Gruppe von Computerbefehlen.
 
MPEG-4 ( Moving Picture Experts Group ) MPEG-4 ist ein Standard, der unter anderem Verfahren zur Video- und Audiodatenkompression beschreibt.
 
MUD Multi User Dungeon, auch MMORPG (Massive Multiplayer Online Role Playing Game). Es handelt sich dabei um Rollenspiele, die auf einem zen-tralen Computer (Server) laufen und an denen sich mehrere Teilnehmer gleichzeitig einloggen können. Moderne graphikbasierte online Spiele wie World of Warcraft und andere virtuelle Welten, wie Second Life sind Abarten von MUD, in denen die Spieler gewöhnlich miteinander und mit integrierten Umgebungen interagieren.

Multiuser-System Management Informations Systeme basieren meistens auf Multiuser-Systemen. Multiuser-Software wie BS Collaborate ermöglicht im Umfeld der 3D Welten, dass 3D Repräsentationen (Avatare) sich und ihre jeweiligen Bewegungen erkennen können.

Nurbs Non-Uniform Rational B-Splines - sind mathematisch definierte Kurven oder Flächen, die im Computer-Graphik-Bereich, beispielsweise im CGI oder CAD zur Modellierung beliebiger Formen verwendet werden. Prinzipiell kann jede Form mit Hilfe von NURBS dargestellt werden.
 
OEM Original Equipment Manufacturer ist ein Originalausrüstungshersteller, der fertige Komponenten oder Produkte in eigenen Fabriken produziert, sie aber nicht selbst in den Handel bringt. Auch in der Computerbranche findet der Begriff OEM Anwendung. BS Contact kann als visuelles Frontend einer Softwareapplikation mit dem Endutzer mit dem Look and Feel des Appli-kationsanbieters angepasst werden und so – OEM – in die Applikation integriert werden. Siehe auch BS Customizing Program.
 
Okklusion ist bei der Bildverarbeitung die Verdeckung eines Objektes durch ein davorliegendes Objekt.
 
Online bezeichnet die Verbindung mit dem Internet/Intranet/Extranet.
 
Physics-Engine ist meist der separate Teil eines Computerprogramms zur Simulation physikalischer Prozesse, sowie zur Berechnung objekt-immanenter Eigenschaften mit dem Ziel, die Programmierarbeit zu verein-fachen und realistische Umgebungen zu vermitteln. Hauptanwendungs-gebiete sind Computerspiele und moderne Computergrafik. BS Contact unterstützt ab Release 7 Physics.
 
Pixel ist die kleinste Einheit einer digitalen Rastergrafik und deren Darstellung auf einem Bildschirm mit Rasteransteuerung.
 
Plug-in ist eine Bezeichnung für ein Computerprogramm, das in ein anderes Softwareprodukt „eingeklinkt“ wird. Es ergänzt dabei die Software, anders als ein Add-on stellt es jedoch eine eigenständige Software dar.
BS Contact ist eine Plugin-Software. 
 
Podcasting bezeichnet das Produzieren von Mediendateien über das Internet. Das Kofferwort besteht aus den Wörtern iPod und Broadcasting.
Ein einzelner Podcast ist somit eine Serie von Medienbeiträgen (Episoden), die über einen Feed (meistens RSS) automatisch bezogen werden können.
 
Programmierschnittstelle ist der Übergang eines Systems, an dem die Anbindung an ein anderes Programm möglich ist. Oft wird dafür die Abkürzung API application programming interface verwendet.
 
Push-Verfahren Obwohl das Internet meist ein Pull-Medium ist, gibt es auch hier Push-Verfahren, z.B. dort wo Inhaltsanbieter unbestellte Werbung an Nutzer senden. Rundfunk und herkömmliches Fernsehen sind typische Push-Medien, da der Kommunikationsfluss primär nur in einer Richtung (vom Sender zum Empfänger) verläuft.
 
Rendern bezeichnet den Vorgang, aus Rohdaten – durch Anwendung geeigneter Verfahren – Mediendaten zu generieren. Bei 3D-Szenen sind räumliche Objekt-Daten Teil der Bild- oder Szenenbeschreibung.
Die Software dazu wird als 3D-Renderer bezeichnet und ist Bestandteil der Grafikengine. BS Contact ist ein echtzeitfähiger (und damit interaktiver)
3D Renderer (Viewer). Rendern heißt ein Bild oder eine Computeranimation berechnen bzw. auf dem Computerbildschirm zu zeichnen.
 
RSS Really Simple Syndication, zu deutsch „wirklich einfache Verbreitung“ ist ein elektronisches Nachrichtenformat, das dem Nutzer ermöglicht, über Inhalte einer Website, Änderungen daran oder Nachrichten in gegebenenfalls zusammengefasster Form auf dem Laufenden zu bleiben.
 
Semantisches Web Suchmaschinen, die auf linguistischen Regeln basieren und nicht nur auf Schlüsselworten. Allgemein wird diese Suchform als die zukunftsträchtigste Methode angesehen. Eine semantische Search-Software sucht bei Bedarf nach Antworten in geeigneten Webdokumenten oder auch in öffentlichen Datenbanken.
 
Server ist ein Software-Programm, das mit einem anderen Programm, dem Client kommuniziert, um ihm Zugang zu speziellen Leistungen (Dienste) zu verschaffen. Ein Server stellt Softwaredaten oder Funktionen zur Verfügung, um Internetseiten bereitzustellen oder Daten innerhalb eines Netzwerkes zu speichern. Server liefern Daten an einen Client.

Shader bezeichnet, Hardware- oder Softwaremodule, die bestimmte Renderingeffekte bei einer 3D-Computer-Grafik implementieren. Aus technischer Sicht bezeichnet „Shader“ denjenigen Teil eines Renderers, der für die Ermittlung der Farbe eines Objektes zuständig ist – im Gegensatz zu dem Teil, der die Sichtbarkeit des Objektes ermittelt. Der Begriff „Shader“ wird sowohl für die Hardware-Shader als auch für die darauf laufenden Programme selbst verwendet.

Software sind Programme, die zur Verarbeitung von Daten auf einem Computer benötigt werden. Der Begriff umfasst alle nichtphysikalischen Bestandteile des Computers, die nicht mit der Hand angefasst werden können.
 
Solutions bezeichnen im IT Vertrieb Anwendungsfelder der angebotenen Software.
 
SQL Structured Query Language - strukturierte Abfragsprache SQL ist eine Datenbanksprache, die zwischen den Datenbanken kommuniziert. Mit ihr ist es mögich Tabellen zu erstellen, Daten hinzuzufügen, zu löschen oder zu ändern. SQL Datenbanken werden häufig an Virtuelle Welten angebunden.
 
Stereoskopie ist ein Visualisierungsverfahren zur raumtreuen 3D Abbildung. BS Contact Stereo unterstützt Stereoskopie für z.B. „normale“ VRML/X3D Modelle. Über 3D-Bildschirme ist auch ohne Stereo-Brillen eine räumliche Wahrnehmung möglich.
 
Surfen meintoberflächliches und orientierungsloses Herumsuchen im Internet oder auch das Zappen durch TV-Programme.
 
Syntax istin der Informatik eine formale Grammatik, die festgelegt, welche Konstruktionen erlaubt und welche auszuschließen sind.
 
TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) ist ein Netzwerk-protokoll und wird wegen seiner großen Bedeutung für das Internet auch kurz als Internetprotokoll bezeichnet. Der Aufbau des Protokolls und die Einbindung ins OSI-Schichtenmodell ist im TCP/IP-Referenzmodell beschrieben. Die Identifizierung eines Rechners geschieht über IP-Adressen, (vergebene Nummer) über die er im Netz erreichbar ist.
 
Texturen Bei der 3D-Computeranimation, bzw. bei der Visualisierung bezeichnet Textur das Bild, welches auf der Oberfläche eines virtuellen Körpers dargestellt wird. Der Vorteil von Texturen gegenüber vollständig generierten Modellen liegt in ihrer Zeit- und Kosteneinsparung bei der Modellerstellung.  

Tracking Der Begriff umfasst alle Bearbeitungsschritte, die der Verfolgung von (bewegten) Objekten dienen und somit die Vermischung von realer und virtueller Welt unterstützen.

Triggern In der virtuellen Realität werden Triggerpunkte eingesetzt um den Datenaufwand der Hintergrundberechnungen zu reduzieren, Ereignisse auf die Position und den Blickwinkel des Erlebenden zu timen.
 
Ubiquitous bedeutet Umgebungsintelligenz und bezeichnet Allgegenwärtig-keit der Informationsverarbeitung im Alltag mit mobilen Endgeräten.
 
UMTS Universal MobileTelecommunications System steht für den Mobilfunk-standard der dritten Generation (3G), mit deutlich höheren Datenübertragungsraten als mit dem GSM-Standard. Die Vorteile liegen in den gänzlich neuen Anwendungsmöglichkeiten, insbesondere auch für Web 2.0 Anwendungen und 3D Applikationen.
 
UV-Mapping ist eine Möglichkeit, zweidimensionale Bildtexturen auf dreidimensionale Modelle zu projizieren. UV unwrapping meint das Auseinanderfalten der Meshes auf eine zweidimensionale Fläche.
 
Vektor ist eine definierte Bildbeschreibung, die aus grafischen Primitiven wie Linien, Kreisen, Polygonen oder allgemeinen Kurven (Splines) zusammenge-setzt ist. Vektorgrafiken basieren anders als Rastergrafiken nicht auf einem Pixelraster, in dem jedem Bildpunkt ein Farbwert zugeordnet ist, sondern auf einer Bildbeschreibung, in der die Objekte exakt definiert sind.

Viewer dienen zum Darstellen von Dateninhalten Bildern Dokumenten und arbeitet in der Regel nur im Lesezugriff. Mit dem Schreibzugriff werden neue Daten in den Datenspeicher oder die Datenstruktur hineingeschrieben. Damit unterscheidet er sich der Viewer von seinem Gegenstück, dem Editor.

BS Contact ist ein echtzeitfähiger (und damit interaktiver) 3D Viewer. 

Virtuelle Welten VR (Virtual Reality) bezeichnet die realistische Darstellung der Welt am Computerbildschirm bei Wahrnehmung ihrer physikalischen Eigenschaften in Echtzeit. Leistungsfähige 3D-Visualisierungs-Software und entsprechende Modelle sind dafür am besten geeignet und sind inzwischen auch für den online Betrieb im Einsatz. Die 3D-Echtzeit-Technologie wird hauptsächlich von spezialisierten Software- und Grafikkarten-Herstellern vorangetrieben, und findet zunehmend Eingang in Konsumprodukten und Industrieprojekten.
 
VRML Virtual Reality Modeling Language ist eine Beschreibungssprache für 3D-Szenen, deren Geometrien, Ausleuchtungen, Animationen und Interaktionsmöglichkeiten. VRML wurde ursprünglich als 3D-Standard für das Internet entwickelt. Die meisten 3D-Modellierungswerkzeuge ermöglichen den Im- und Export von VRML-Dateien, wodurch sich das Format auch als Austauschformat für 3D-Modelle etabliert hat. Eine VRML-Darstellung wird vom Computer des Betrachters in Echtzeit generiert (gerendert). Wie schnell und wie fließend die Objekt-Bewegungen gerendert werden, hängt ab vom Prozessor, von der Grafikkarte und vom 3D Client, d. h. von   der echtzeitfähigen Rendering-Software auf dem Computer des Betrachters.  
Mit dem BS Contact sind auf heutigen Standard PCs fotorealistische Qualitäten in Echtzeit möglich.
 
(VRML) X3D bildet die offiziellen Weiterentwicklung des VRML-Standards und ist seit Dezember 2004 ISO-Standard. Extensible 3D, kurz X3D, ist eine 3D-Modellierungssprache, die in der Syntax auf XML und VRML aufbaut.
 
Web3D Zur Weiterentwicklung und Etablierung freier Web3D-Technologien wurde das Web3D-Consortiumgegründet, das in Arbeitsgruppen für ver-schiedene Anwendungsbereiche gegliedert ist, darunter Übertragung, Sicherheit und Syntax. Das Web3D Consortium entwickelt das ISO Standard-Format VRML. X3D entwickelte VRML97 weiter und verwendet die Beschreibungssprache XML. Bitmanagement ist seit 2002 im Web3D Consortium in Monterey, USA aktiv und aktuell im Board of Directors vertreten.
 
Whitepapers geben Überblicke über Leistungen, Standards und Technik zu IT-Themen. Hierzu zählen auch Anwenderbeschreibungen, Fallstudien und Marktforschungsergebnisse. Bitmanagement hat einer Reihe von Schwerpunktthemen wie Geo-Visualisierung, Stereo-Visualisierung, 3D für Marketingagenturen oder 3D-Multi-User-Welten Whitepaper erstellt.
 
Workflow ist ein Organisationsmodell, das Arbeitsabläufe optimiert, Ablauf-schritte plant und Informationswege realisiert. Bitmanagement hat verschie-dene Workflow-Tools entwickelt zur Unterstützung einer 3D-Applikation. Die Applikation wird dann mit einer dazu passenden Visualisierungskompo-nente (Interactive 3D Client) z.B. über CD ROMs oder über das Internet an die Nutzer verteilt.
 
XML wird u. a. für den Austausch von Daten zwischen unterschiedlichen IT-Systemen eingesetzt, speziell über das Internet. Die vom World Wide Web Consortium im Sept. 2006 herausgegebene XML-Spezifikation ist die vierte Ausgabe und definiert eine Metasprache, auf deren Basis anwendungsspe-zifische Sprachen definiert werden. Ein XML-Dokument besteht aus Text-zeichen, im einfachsten Fall ASCII, und ist damit „human-readable“. Binärdaten enthält es per Definition nicht. X3D unterstützt XML.
 
ZIP ist ein Dateiformat zur komprimierten Archivierung von Dateien.
Die Archivdateien tragen üblicherweise die Endung .zip.
 
BS Contact kann zip.-Dateien einlesen.
 
Bitmanagement Software GmbH
 
November 2009